Dezember 2015

Themen

  • Literaturverfilmungen
  • Weihnachtsklassiker – wer braucht die
    denn bitte?
  • Sachbuch-Entdeckungen
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Inhalte dieser Ausgabe

KJL-Verfilmungen 2015/16

Remakes, Remakes, Remake - von überall schreien Sie uns entgegen. Dass gelegentlich doch noch Neues auf die Leinwand kommen, ist auch der Kinder- und Jugendliteratur zu verdanken. Hier werden die Filmfirmen auf ihrer Suche nach guten Stoffen immer öfter fündig.

Wer braucht noch Klassiker?

Klassiker sind toll! Eltern lieben sie, Großeltern noch viel mehr und Verlage sowieso. Aber brauchen die Kinder überhaupt noch Klassiker? Nicht wirklich, behauptet Sigrid Tinz im Eselsohr.

Frauen für Mädchen

Frisch-freche Sachbücher aus dem Hause Beltz & Gelberg, die ganz bewusst Mädchen und ihre Bedürfnissen sowie Selbstbewusstsein in den Mittelpunkt stellen. Bisher erschienen "Mach’s selbst! Do it Yourself für Mädchen", "Glückwunsch, du bist ein Mädchen" und jetzt "Hack’s selbst! Digitales Do it Yourself für Mädchen". Letzgenanntes ist ein so außergewöhnliches wie außerordentliches Projekt. Ein echtes Phänomen.

Markus Lefrançois

Markus Lefrançois studierte Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel. Seit 2004 ist er freiberuflich als Illustrator und Grafik Designer tätig. 2007 gründete er den Independent-Verlag Rotopolpress für grafisches Erzählen in Kassel mit. Ebenfalls seit 2007 ist er Lehrbeauftragter an der Kunsthochschule Kassel. Seine Arbeiten wurden u.a. mit dem Sonderpreis Märchenbuch der Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur (2012) ausgezeichnet.

Rubriken

  • Eselsohr-Galerie: Markus Lefrançois
  • App des Monats: Wie Hund und Katze
  • Neues aus dem Schloss: Meet the Illustrator
  • 4 Jungen, 4 Bücher: Nach den Sternen greifen
  • Kurioses: Buchbelebung?
  • News, Termine
  • Die Buecherkinder lesen! / Die Besten 7
  • Vorschau / Register

Thema

  • Vom Kopfkino auf die Leinwand: Kinderbuchverfilmungen 2015/16
  • Das hat die Oma mir schon immer vorgelesen ...
  • Kleine Preziosen - so kostbar wie Grimms Märchen selbst

Im Porträt

  • In der Tradition alter Meister – Markus Lefrançois
  • Lesehasen am Start. Gesucht! Offene Augen für besondere Bilderbücher (Lingen Verlag)

Extra

  • Willkommen Deutsch
  • Willkommenskultur? Alles eine Frage der Perspektive

Erlesen

  • Bilderbuch
  • Comic
  • Kinderbuch
  • Jugendbuch
  • Sachbuch

Esel des Monats

Sandra Weihs: Das grenzenlose Und. Frankfurter Verlagsanstalt 2015, 188 S., ab 14, € 19,90 (D), € 20,50 (A). ISBN 978-3-627-00220-6

Hat das Leben einen Sinn?

„Wieso wird der Tod derart ungerecht verteilt? Die einen wollen leben und können nicht, die anderen wollen sterben und dürfen nicht.“ Marie ist 18 und will sterben. Emanuel ist kaum älter und muss sterben. Die Fähigkeit, ohne Hemmungen über das Sterben sprechen zu können, verbindet die beiden. Emanuel will die Angst vor dem Sterben verlieren. Marie ist davon überzeugt, schon zu lange zu leben, denn sie fürchtet sich vor nichts mehr, als wie ihre alkoholkranke und gewalttätige Mutter zu werden. Marie hat Angst vor dem Leben.
(...)
Was gibt einem Leben Sinn? Hat jeder ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben? Marie und Emanuel sind umgeben von Menschen, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen, deren Gefühle auf ihre prallen. Was ist gut, was ist schlecht? Doch am Anfang all dieser Überlegungen steht ein Pakt (...)
Dies ist ein Buch, das seine Leser beutelt. Es ist zugleich grenzenlos traurig und voller Hoffnung. Unbedingt lesen!
Maren Partzsch
(mehr im Eselsohr 12/2015, S. 25)

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