November 2014

Themen

  • Landart für Kinder
  • Musik & Kunst
  • Bericht Frankfurter Buchmesse
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Inhalte dieser Ausgabe

Landart für Kinder

Landart spricht den kindlichen Spieltrieb und Gestaltungswillen an und lässt sich ganz unkompliziert im Familien- und Bildungsalltag einsetzen: Man braucht keine Hilfsmittel und keinerlei Vorkenntnis. Erlaubt ist, was gefällt. Landart bedeutet mehr als Basteln mit Naturmaterialien, doch der Übergang ist fließend. (Abb.: "Steine Federn Muscheln" von Kathrin u. Frank Hecker, Haupt)

Musik für alle und jeden

Musik hören Babys schon im Mutterleib. Musikwissen können auch schon kleine Kinder erwerben, die größeren sowieso. Immer führen dabei verschiedene Wege zum Ziel, wie eine Auswahl diesjähriger Novitäten zeigt. (Abb.: "Hörst du die
Musikinstrumente?" von Claire Babin u. Marion Billet, Fischer Sauerländer)

Hoch lebe Weihnachten!

Trotz bereits monatelangem Lebkuchenangebot in den Supermärkten mag keine Weihnachtsstimmung aufkommen? Ihnen kann geholfen werden! Autoren und Illustratoren stricken unermüdlich weiter am Mythos Weihnachten. Hier eine kleine Auswahl aus all dem Besinnlichen, Augenzwinkernden und sogar Philosophischen. (Abb.: "Der nette böse Wolf" von Julie Bind u. Michaël Derullieux, NordSüd)

Anne Ibelings

In der "Eselsohr-Galerie":
Anne Ibelings studierte an der Fachhochschule Münster, Fachbereich Design. Dieses schloss sie mit dem Design Diplom mit Schwerpunkt Illustration ab. Seit 2009 lebt sie in Dresden und arbeitet als freiberufliche Illustratorin und Grafikerin. Neben Buchillustration & Buchgestaltung gibt sie Illustrationskurse für Kinder und Erwachsene.(Foto: © Bianca Stübing)

Rubriken

  • Eselsohr-Galerie: Anne Ibelings
  • Neues aus dem Schloss: Guten Tag, lieber Feind!
  • 4 Jungen, 4 Bücher: Über sich selbst hinauswachsen
  • News, Termine, quergelesen
  • Die Buecherkinder lesen!/Bestenlisten
  • Vorschau / Register

Thema

  • Hören und Staunen
  • Im Porträt: Noten den Marsch blasen
  • Wenn Träume wahr werden
  • Singen macht klug – drei Bücher für ein Haleluja

Im Porträt

  • Inspiriert vom Unscheinbaren
  • Authentische Familienbeziehungen und philosophische Fragen – die Bücher der Martina Wildner
  • Qualität hat viele Gesichter – Inés Garland und die Magie des Schreibens

Blickpunkt

  • Es weihnachtet sehr!
  • Nicht nur Kastanienmännchen oder „Jeder Mensch ist ein Künstler“
  • Die Kunst, Kinder für Kunst zu interessieren

Extra

  • Neulich in Frankfurt – Eindrücke von der Buchmesse
  • Lateinamerika: Kinderbücher treiben den Markt

Erlesen

  • Bilderbuch
  • Kinderbuch
  • Jugendbuch
  • Biografie
  • Graphic Novel
  • Sachbuch

Esel des Monats

Anke Bär: Endres, der Kaufmannssohn. Vom Leben in einer mittelalterlichen Hansestadt. Gerstenberg 2014, 64 S., ab 8, € 14,95 (D), € 15,40 (A),
SFr 21,30. ISBN 978-3-8369-5774-8

Gezeichnete Zeitreise

(...) Anke Bär hat wieder einmal eine Doku-Fiction zusammengestellt, bei der sich Zeichnung und Texte zu einem wahren Biopic verdichten. Der fiktive Weg des Kaufmannssohns Endres, der zur Ausbildung von einer Hansestadt in die andere geschickt wird, gerät zur Informationsreise der ganz besonderen Art.
Niemals aufdringlich und doch kontinuierlich streut Bär Info ein, die sie höchst vergnüglich mit zeichnerischem Zusatzwissen, aber auch Zusatzwitz anreichert. Auch wenn sie sich der Stilmittel mittelalterlicher Buchmalerei und Miniaturen bedient, bekommt alles seinen besonderen Charme durch eine gewisse Unbeholfenheit und Verschiebung der Proportionen. Dadurch entstehen fast comichafte Tableaus, Bilderrätseln gleich, die man entziffern muss, nein darf, denn immer wieder versteckt Bär reizende Skizzen wie ein hündisch lächelndes Einhorn, „Hieronymus Bosch“-hafte Seeungeheuer mit dem Charme von Sponge Bob und eben einen ausgesprochen sympathischen Protagonisten, der sich in den erhältnissen der damaligen Zeit behaupten muss.
(...)
Christine Paxmann
(mehr im Eselsohr 11/2014, S. 31)

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