August 2016

Themen

  • Kinderbuch-Special
  • Katzen als Leseförderer?
  • die Vielseitigkeit der Comics
  • Sinn und Unsinn Gender Divide
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Inhalte dieser Ausgabe

Clickwunder Katzen

Im Internet sind sie der Hit, auf YouTube regelrechte Stars: Katzen. Warum also nicht Katzen zu Zugpferden der Leseförderung machen. Die Auswahl an Büchern kann sich jedenfalls sehen lassen. Hier unsere Kandidaten.
(Foto: © Sigrid Tinz)

Nicht unterschätzen!

Klar, Jungs brauchen ihre männlichen Helden. Aber doch bitte nicht nur! Mit der immer früheren Unterscheidung zwischen "Mädchenbüchern" und "Jungenbüchern" begeben wir uns freiwillig in einen Teufelskreislauf. Aber: Auch mit weiblichen Protagonisten lassen sich männlich Leser erreichen! (Abb.: „Tribute von Panem“ von Suzanne Collins, Oetinger)

Tausendsassa Comic

Comics sind wahre Multitalente: Sie sind international, kooperativ, politisch, können gleichzeitig Kunst und Kommerz, machen der ganzen Familie Spaß und sind genau aus diesen Gründen auch wunderbar in der Flüchtlingshilfe und -integration zu gebrauchen. (Abb.: „Making Friends“ von Sebastian Lörscher, Edition Büchergilde)

Laura Fuchs

In der Eselsohr-Galerie:
Laura Fuchs (Hagemann), geboren 1991, wuchs inmitten des Naturparks Arnsberger Wald in Nordrhein-Westfalen auf. Heute lebt sie in Hamburg und studiert dort Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Seit 2015 ist sie als freischaffende Illustratorin tätig.
(Foto: privat)

Rubriken

  • Eselsohr-Galerie: Laura Fuchs
  • IO Spot: Verrutschte Flecken, wuselnde Wörter (Interview: Ann Cathrin Raab)
  • App des Monats: Wo Überraschung Programm ist
  • News, Termine
  • Die Buecherkinder lesen! / Die Besten 7
  • Vorschau / Impressum

Thema

  • Katzen sind der Quotenhit
  • Kommentar: Jungs können das!
  • Im Porträt: Katja Alves – die Vielseitige
  • 4 Jungen, 4 Bücher: Pack die Badehose ein …

Im Porträt

  • Leidenschaft, die von innen kommt – die atmosphärischen Bildwelten der Laura Fuchs
  • Emotionale Stürme in Worte verpackt (Angela Mohr)

Blickpunkt

  • Wirklich einfache Einstiege in die Welt der Musik?
  • Mit den Augen der Liebe sehen

Extra

  • Sveiki atvyke! Herzlich willkommen! Im Raum für Kreative
  • Auf nach Leipzig!
  • Mehr als bunt
  • Braucht jemand noch einen Umhang für seinen Superhelden?

Erlesen

  • Bilderbuch
  • Kinderbuch
  • Jugendbuch
  • Sachbuch

Esel des Monats

Julya Rabinowich: Dazwischen: Ich. Hanser 2016, 254 S., ab 14, € 15,– (D), € 15,50 (A). ISBN 978-3-446-25306-3

Zwischen Welten

(...)
Wie die Autorin geschickt Pubertätsnöte, Fluchtnachbeben, Integration, aber eben auch hilflose Gesten auf allen Seiten miteinander zu einer Freundinnengeschichte verdichtet, ist ein feines Stück Realitätsliteratur. Völlig ohne Larmoyanz, dafür mit größtmöglicher Ironie, steuert die 15-jährige Madina in die Verantwortung für eine ganze Familie. Es geht einem nahe, den innerlich gebrochenen Vater zu erleben. Dabei werden die psychologischen Momente einer physisch anstrengenden Flucht umso evidenter. Die Traumata jedes Einzelnen in Medinas Familie sind völlig unterschiedliche. Und die Gabe der Resilienz auch. Madina erlebt nicht nur das eigene Erstarken, sondern das Schwachwerden der Eltern.
Coming-of-Age mit dem Symbolismus einer Flucht zu kombinieren, ist hier erstklassig und sprachlich sehr heutig gelungen.
Christine Paxmann
(mehr im Eselsohr 08/2016, S. 29)

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